Autor: Gesa

Ich bin Gesa und studiere ebenfalls Forstwirtschaft in Göttingen. Als Naturliebhaberin, Hundebesitzerin, Waldpädagogin und Freizeitfotografin freue ich mich, den Menschen durch ForstErklärt den Wald näher bringen zu können.

Ameisen – starke Wundertiere

in Deutschland vor. Doch abgesehen von ihrer wahnwitzigen Stärke – Ameisen können das Vierzigfache ihres Gewichtes tragen – wissen die meisten nicht viel über die kleinen Wundertiere. Wie sie Allianzen mit Pilzen eingehen oder wie man ihre Nester umsetzt, erfahrt Ihr in diesem Artikel. 

Unser Wild: Der Elch

Eine Reise nach Skandinavien bietet viele Sehenswürdigkeiten und kulturelle Erlebnisse. Viele Reisende haben noch ein weiteres Ziel: Einen Elch (Alces alces) in freier Wildbahn erleben. Diese sanften Riesen beeindrucken uns nicht nur mit ihrer enormen Größe. Sie haben auch viele unerwartete Talente und Eigenschaften.

Moore – Unterschätzte Klimaschützer

Moore bedecken 3 % der Landfläche und speichern 650 Milliarden Tonnen Kohlenstoff. Das ist doppelt so viel wie alle Wälder der Erde. Im Hinblick auf den Klimawandel sind sie enorm wichtig. Die Feuchtgebiete bieten außerdem vielseitige Landschaften, hochspezialisierte Biotope und eine einzigartige Flora und Fauna. Doch was würde passieren, wenn man alte Moorflächen wiederherstellt? Und können uns Moore vielleicht auch dabei helfen, unsere Klimaziele einzuhalten?

Waldpflege – die Schönheitskur für Bäume

gesunde Bäume mit gutem Holz. In diesem Artikel und im bald folgenden neuen Forst erklärt Video möchten wir Euch bei einigen Waldpflege-Arbeiten mitnehmen, die Bäume zu soliden Kraftpaketen heranwachsen lassen, die wir später zu langlebigen Dachstühlen oder Brückenpfeilern verarbeiten können.

Bienen – was summt und brummt denn da?

Bienen verbinden wir heutzutage direkt mit dem Thema Honig. Doch die Honigherstellung betrifft lediglich die Honigbienen. Die Natur bietet aber auch eine Vielzahl von Wildbienen, die bei der Bestäubung von heimischen Nutz- und Wildpflanzen eine zentrale Rolle übernehmen. Allein in Deutschland gibt es 585 Wildbienenarten, welche nicht von Imker:innen betreut werden. Doch wie die Honigbiene, sind auch viele Wildbienen gefährdet.

Die Jagd mit Fallen – Naturschutz oder unzeitgemäß?

unserer Vorfahren. Die Art der Fallen und die Gründe diese zu benutzen haben sich in den letzten Jahrhunderten jedoch grundlegend verändert. Die meisten wissen jedoch nicht, dass die Jagd mit Fallen heutzutage eine wichtige Rolle beim Artenschutz spielt. Wieso das der Fall ist und wozu diese Art der Jagd noch dient, erfahrt Ihr in diesem Artikel. 

Unsere Sträucher – Die Haselnuss (Corylus avellana)

Egal ob in Gebäck, Süßigkeiten oder dem morgendlichen Aufstrich: Die Haselnuss ist ein Teil unserer alltäglichen Lebensmittel. Aber auch als Kleinigkeit zwischendurch kann sie in Studentenfutter Wunder vollbringen und müden Studierenden neues Leben einhauchen. Dabei ist in diesen Produkten meist nicht unsere heimische Haselnuss enthalten, sondern die sogenannte Bluthasel (Corylus maxima Purpurea). Was kann dann unsere Haselnuss hierzulande und wo liegt der Unterschied? Da gibt es so Einiges!

FFH-Gebiete – Naturschutz der besonderen Art

Seltene Tiere und Pflanzen brauchen zumeist auch einen ganz besonderen Lebensraum. 
Doch wie schützt man diese besonderen Arten und ihre Lebensräume? Wie hält man den Menschen davon ab, diese besonderen Orte der Vielfalt zu zerstören? Die meisten von Euch denken jetzt wahrscheinlich an das Stichwort “Naturschutz”. Viele Menschen verbinden diesen mit einem Verbot der Bewirtschaftung. Es geht aber auch anders. FFH-Gebiete unterstützen den Naturschutz, die Bewirtschaftung wird aber weiterhin ermöglicht. Wie das gelingen kann und was es mit den FFH-Gebieten auf sich hat, lernt Ihr in diesem Artikel. 

Agroforst – Wie Bäume die Landwirtschaft modernisieren

Die Dürre der letzten Jahre war nicht nur für den Wald und dessen Förster:innen eine schwierige Zeit. Auch Landwirt:innen hatten Probleme, ihre Ernte zu erhalten. Nach 2019 kam es aufgrund der Trockenheit zu fatalen Ernteausfällen, die Bewässerung der Felder kompensieren konnte. Doch wieso gibt es auch bei dieser altbewährten Bewirtschaftung von Land plötzlich Probleme? Der Übeltäter ist wie so oft im Klimawandel zu finden. Doch wie rettet man die Ernte der kommenden Generationen, wenn Extremwetterereignisse noch zunehmen werden? Eine Lösung ist in der Kombination aus Land- und Forstwirtschaft zu finden: Agroforst.