Der Wald erfüllt viele Funktionen. Neben einem Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Pilze ist er auch Wasserspeicher und zukünftig vielleicht auch ein Ort für erneuerbare Energien. Eine Rolle des Waldes dürfen wir allerdings nicht vergessen: Er ist ein Raum der Erholung. 
Doch was ist im Wald erlaubt und wo sollte man sich vielleicht nochmal näher informieren? Hier erfahrt Ihr es! Heute geht es darum, ob man legal im Wald Pilze sammeln darf. Die Pilzsaison startet zwar schon früher im Jahr, doch auch jetzt noch findet Ihr die ein oder andere leckere Sorte im Wald.

Im Wald finden wir viele unterschiedliche Pilzarten. Umso wichtiger ist es, nichts zu essen, was einem gefährlich werden könnte. Ist man sich unsicher, sollte man die Finger davon lassen.

Pilzpfanne aus dem Wald

Generell gilt: Das Pilze sammeln ist im Wald in haushaltsüblichen Mengen gestattet. Dies gilt auch für andere Waldprodukte wie Beeren oder Bärlauch. Dabei sollte man aber immer nur so viel mitnehmen, dass noch etwas für andere übrig bleibt. Das Sammeln von geschützten oder gefährdeten Pflanzen ist nicht gestattet. Man sollte sich vor seinen Sammel-Streifzügen also immer informieren, ob die gesuchte Art in dem eigenen Bundesland einen Schutz- oder Gefährdungsstatus besitzt. 

Wusstest Du schon…?
Du kannst Dich beim Sammeln im Wald an der 1-aus-20-Regel orientieren. Das bedeutet, dass man aus 20 gleichen Pilzen einen entnehmen kann, ohne dass dies Folgen für die Art hat. Findet man nur ein Exemplar, lässt man es demnach stehen und hofft, dass man im darauffolgenden Jahr schon mehr finden kann. 

Wenn Ihr noch Fragen oder weitere Tipps zum Pilze sammeln im Wald habt, schreibt sie uns gerne in die Kommentare! Mehr Infos findet Ihr auch hier. Und hier findet Ihr Hinweise für den Worst-Case, wenn doch mal ein falscher Pilz dabei war.