Im letzten Artikel haben wir Euch davon überzeugt, dass das Forststudium das absolut beste Studium in der ganzen Welt ist. Da stellt sich jetzt also nur noch die Frage: Wo genau kann man denn überhaupt Forst studieren? In diesem Artikel findet Ihr eine kleine Forst-Uni Übersicht über die Standorte in Deutschland. Außerdem haben wir eine kleine Umfrage gestartet: In jedem Ort haben wir Studis befragt, wie sie ihr Studium finden.
Wusstest Du schon…?
Das hier ist nur ein Teil unserer „Förster:in werden“-Reihe. Die anderen Teile findest Du hier und hier. Und hier haben wir auch noch ein Video dazu!
Wo wollt Ihr studieren?
Die Inhalte der unterschiedlichen Studiengänge, ob an der Uni oder an der FH, unterscheiden sich immer ein wenig. Neben diesem groben Überblick lohnt es sich immer, wenn Ihr Euch vorher über die Module informiert, die Ihr habt. Außerdem kann es sehr hilfreich sein, wenn Ihr Euch mit Leuten unterhaltet, die bereits an der Einrichtung Eurer Wahl studiert habt, damit Ihr wisst, was auf Euch zukommt.
Hier seht Ihr eine Karte, auf der alle Studienstandorte abgebildet sind. Dann könnt Ihr schauen, wo Ihr es am schönsten findet, oder wo der Weg nach Hause am kürzesten ist:
Steckbriefe und Eure Meinung
Diese Steckbriefe wurden mithilfe von Umfragen erstellt, dementsprechend sind solche Kriterien wie “Wohnsituation” oder “studentisches Leben” sehr subjektiv. Manchmal können sich deshalb die Meinungen der Studierenden widersprechen. Auch der NC verändert sich jedes Jahr. Am besten schaut Ihr Euch die Hochschule oder die Universität, mit der Ihr liebäugelt, auf der Homepage genauer an.
Universitäten mit forstlichen Bachelor-Studiengängen
Technische Universität Dresden/Tharandt
Studiengang: Forstwissenschaften
NC: lag zwischen 2,4 und 2,9, mittlerweile wohl NC-frei
Dauer: 6 Semester / 3 Jahre
Größe: unbekannt
Praxisbezug: Ab der ersten Woche gehen Exkursionen los, meist natürlich im SoSe. Fast in jedem Fach ist man mindestens einmal auf Exkursion. Die Exkursionen werden mit höheren Semestern häufiger, im Schnitt so einmal die Woche.
Zusätzliche Angebote: unbekannt
Besonderheiten: Der Standort. Die Nähe zu Dresden, gleichzeitig liegt der Campus fast im Wald. Die Geschichte mit Heinrich Cotta. Der forstbotanische Garten. Der Campus ist klein und familiär, keine weiten Wege zwischen den Hörsälen und man kennt die meisten Menschen vom Sehen, die Situation in der Mensa ist entspannter als am Hauptcampus.
Wohnsituation: Eher schwierig. Das Studentenwohnheim empfehle ich maximal! Ein Jahr. Die Mieten sind bodenlos, genau wie die Vermieter. Mit Glück kommt man in eine WG oder an eine Wohnung. Es ist immer mal was frei. In Dresden gibt es zahlreiche Möglichkeiten, dafür ist der Wohnungsmarkt anstrengender und eventuell teurer.
Studentisches Leben: In Tharandt ist eher weniger los. Außer einem Studentenclub und zwei Studentenverbindungen ist nicht wirklich studentisches Leben vorhanden. In Dresden sieht das natürlich wieder ganz anders aus. Dort ist man mit der Bahn und Auto in 20 min.
Link zur Homepage: https://tu-dresden.de/bu/umwelt/forst
Universität Freiburg
Studiengang: Waldwissenschaften (den Studiengang Forstwissenschaften könnt Ihr hier im Master machen)
NC: ist auf jeden Fall begrenzt, NC aber nicht bekannt
Dauer: 6 Semester / 3 Jahre
Größe: 90 Plätze
Praxisbezug: Exkursionen und Praxis sind fester Bestandteil des Studiums.
Zusätzliche Angebote: unbekannt
Besonderheiten: In Freiburg liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf ökologischen Themen rund um den Wald und weniger auf wirtschaftlichen Aspekten.
Wohnsituation: Um ein Zimmer zu finden, muss man allerdings immer Glück haben und sich am besten frühzeitig bei den Wohnheimen melden. Ansonsten können die Mietpreise schon echt teuer werden.
Studentisches Leben: In der Stadt selbst gibt es viele gemütliche Kneipen, in denen man sich auf ein Bier verabreden kann. Alles ist mit dem Fahrrad zu erreichen und gutes Wetter haben wir auch meistens.
Link zur Homepage: https://www.bsc-wald.uni-freiburg.de/
Georg-August-Universität Göttingen
Studiengang: Forstwissenschaften und Waldökologie
NC: unsicher, wurde mit 2,1 zugelassen
Dauer: 6 Semester / 3 Jahre
Größe: relativ groß, so zwischen 100 bis 200 Studierende
Praxisbezug: Bei den Pflichtmodulen gibt es einige, die Exkursionen anbieten. Zum Beispiel für Standortskartierung, Holzkunde und Waldbewirtschaftung. Aber man merkt auch, dass man auf die Forschung vorbereitet wird. Gerade bei Wahlmodulen gibt es viel Auswahl für exkursionsreiche Blockmodule.
Zusätzliche Angebote: den Jagdschein könnt Ihr während des Studiums in Form von Wahlmodulen erwerben. Außerdem könnt Ihr Euer Waldpädagogik-Zertifikat machen (auch in Form von Wahlmodulen). Der Sachkundenachweis Pflanzenschutz ist in den Pflichtmodulen inbegriffen.
Besonderheiten: die vielseitigen und umfänglichen Lehrangebote des Studiengangs, die einen wirklich gut auf die realen Berufsmöglichkeiten vorbereiten! Es war toll, dass kritisches Hinterfragen und eigenständiges Denken gefördert wurden und unterschiedlichste Meinungen zu Inhalten zugelassen wurden. Große Modulauswahl im Studium.
Wohnsituation: die Wohnsituation ist, denke ich, eher schwierig. Ich hatte während Corona viel Glück, aber im normalen Alltag ist es schwer eine WG oder Wohnheimsplatz zu finden.
Ich kann Weende oder den Kellnerweg als Studiwohnhheim empfehlen! Möglichst früh beim Studiwerk melden, wenn man in ein Wohnheim möchte!
Studentisches Leben: Göttingen ist eine super Studentenstadt, lebendig, dynamisch und vielseitig! Es gibt eine ausgeprägte Kneipenkultur, viele süße Cafés, Kultur- und Musikveranstaltungen und auch viel Grün drumherum! Und die Stadt ist sehr fahrradfreundlich, man ist super fix von a nach b fahren! Es gibt durch den Unisport viel Auswahl und Möglichkeiten neue Leute kennenzulernen.
Link zur Homepage: https://www.uni-goettingen.de/de/610610.html
Technische Universität München/Freising
Studiengang: Forstwissenschaften und Ressourcenmanagement an der TU München – Fakultät ist in Freising
NC: NC-frei
Dauer: 6 Semester / 3 Jahre
Größe: unbekannt
Praxisbezug: Exkursionen waren im 1. Semester eher wenige, im 2. Semester ist man aber jede Woche mindestens einmal für 2,5 Stunden im Wald oder im Staudengarten.
Die Exkursionen sind gut über das Studium verteilt & recht abwechslungsreich, aber vor allem im vierten Semester ist man nahezu wöchentlich unterwegs. Im Master folgen dann auch mehrtägige Exkursionen, zum Beispiel in die Schweiz oder nach Österreich.
Zusätzliche Angebote: Den Jagdschein kann man auch über das Studium erwerben, ebenso den Theorieteil des Angelscheins, den Pflanzenschutzlehrgang, Arbeitssicherheits- und Waldpädagogikzertifikate.
Besonderheiten: Man bekommt neben dem „klassischen“ Forstwissen auch viel über die Holzeigenschaften vermittelt und hat so die Chance nach dem Studium auch in die Richtung der Holzforschung zu gehen oder man wird Förster.
Besonders ist unter anderem die Zusammenarbeit mit der HSWT (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, die ebenfalls Forst-Studiengänge anbietet) und der LWF (Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft). Es wird viel Rücksicht auf die Studierenden genommen, beispielsweise hatten wir oft die erste Mai-Woche frei, sodass die Jäger*innen den Aufgang der Bockjagd im heimischen Revier verbringen konnten.
Wohnsituation: Wenn man sich früh genug (ab Anfang Juni) um eine Wohnung kümmert, dann bekommt man recht gut eine, da viele das 6. Semester zuhause verbringen und ab September einen Nachfolger suchen.
Allerdings ist die Wohnsituation eine Katastrophe. Freising ist ein sehr teurer Landkreis durch die Nähe zu München. Man muss früh genug nach Wohnungen/WGs auf allen möglichen Plattformen suchen, um am Ende nicht auf der Straße zu sitzen.
Studentisches Leben: studentisches Leben ist super! Man hat es von der Uni nicht weit bis in die Innenstadt (15 Minuten zu Fuß), kann ganz entspannt mit der S1 nach München fahren (dauert knapp 30 Minuten), es gibt regelmäßig Quizabende in einer Studentenkneipe und auch viele Veranstaltungen von der Uni wie z.B das Sommerfest der Förster/innen
Link zur Homepage: https://www.ls.tum.de/ls/studium/studiengaenge/forstwissenschaft-und-ressourcenmanagement-bsc/
Wusstest Du schon…?
Die Forst erklärt Seite kann Dir beim Lernen eine große Hilfe sein! Die Forst erklärt-Redaktion hat fast vollständig einen Forst-Bachelor (oder ist noch dabei) und wir schreiben über Themen, die uns in unserem Studium begegnet sind. Wenn Ihr mehr über Forststudium Lifehacks wissen wollt, schaut Euch diesen Artikel an!
Hochschulen mit forstlichen Bachelor-Studiengängen
Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde
Studiengang: Forstwirtschaft B.Sc.
NC: 2,1, später 2,2
Dauer: 6 Semester / 3 Jahre
Größe: unbekannt
Praxisbezug: Nach wie vor zu wenige Exkursionen, aber doch recht regelmäßig. Die ANW Hochschulgruppe sorgt aber dafür, dass es im Monat gut 2-3 außercurriculare Exkursionen gibt.
Zusätzliche Angebote: Ihr könnt das Waldpädagogik Zertifikat im Laufe Eures Studiums erwerben.
Besonderheiten: Ich finde die Nähe zu vielen “guten” Forstbetrieben sehr gut, da man schnell gute Exkursionen machen kann. Zudem sind wir immer maximal 50 Leute im Jahrgang, wir waren ungefähr 40 Leute. Das ist sehr angenehm, da es nicht zu voll ist und man dann eigentlich seinen ganzen Jahrgang kennt. Der Campus ist eher klein und dadurch auch sehr familiär. Man hat mehrere Kurse mit anderen Studiengängen zusammen, sodass man nicht nur seine Bubble kennt. Gibt viele außer-universitäre Angebote in Richtung Waldbau und Jagd.
Die Nähe zum Wald (der Campus ist quasi mittendrin), die Anbindung zweier Forschungsinstitute (LFE und Thünen Institut, die Interdisziplinarität durch die Vielfalt an anderen nachhaltigen Studiengängen.
Wohnsituation: In den Studiheimen ist die Wohnsituation gut, da wir vier Wohnheime haben. Der Preis ist relativ in Ordnung, man kann eine eigene Wohnung oder eine WG haben. Außerhalb der Wohnheime wird es immer schwieriger, eine Wohnung zu finden, die bezahlbar ist, vor allem durch die Nähe zu Berlin. Man zahlt bereits ca. 700-800 € warm für eine 50qm2 Wohnung.
Studentisches Leben: Sehr entspannt und fast ruhig. Die Hochschule bietet viele Veranstaltungen und Partys, vor allem mit dem Studiclub. Ansonsten bietet die Stadt Eberswalde eher weniger. Ein paar Bars gibt es und mehrere Parks.
Eberswalde ist klein und das muss man mögen. Die studentische Bubble bestimmt das Stadtbild sehr und es gibt alles was man braucht, von Kneipe über nachhaltige Tante Emma Läden bis hin zu Raves. Wer mehr Stadtfeeling will, ist (mit Semesterticket) in 30 min in Berlin.
Link zur Homepage: https://www.hnee.de/studium/bachelor/forstwirtschaft
Fachhochschule Erfurt
Studiengang: Forstwirtschaft und Ökosystemmanagement (auch Dual möglich)
NC: ca. 2,2
Dauer: 7 Semester / 3 ½ Jahre
Größe: unbekannt
Praxisbezug: Es wird so oft versucht wie möglich, raus zu gehen, vor allem in den Sommersemestern ist man regelmäßig im Wald und schaut sich Bodenprofile, Waldbestände etc. an.
Zusätzliche Angebote: unbekannt
Besonderheiten: Dadurch, dass ich an einer Fachhochschule studiere, wird das Studium mit viel praktischer Lehre gestaltet. Außerdem gibt es hier in Erfurt einen extra Campus (grüner Campus) für grüne Studiengänge wie Forst, Gartenbau und Landschaftsarchitektur.
Wohnsituation: Die Wohnsituation schätze ich als recht gut ein. Es gibt mehrere Studentenwohnheime und auch so sollte man nicht allzu viele Probleme bei der Wohnungssuche haben. Ich selber wohne im Wohnheim und bin damit sehr zufrieden. Gerade hier kann man schnell mit vielen Leuten Kontakt knüpfen.
Studentisches Leben: Da ich aus einem kleinen Dorf aus Brandenburg komme, war ich am Anfang skeptisch, als ich in die Stadt gezogen bin. Allerdings ist Erfurt wunderschön! Es fühlt sich nicht wirklich wie eine Stadt, sondern mehr wie ein großes Dorf an. Es gibt wunderschöne Straßen und Gassen mit Fachwerkhäusern, viel Kultur, Restaurants und Studentenbars zu entdecken.
Link zur Homepage: https://www.fh-erfurt.de/fakultaeten-und-fachrichtungen/landschaftsarchitektur-gartenbau-und-forst/forstwirtschaft/bachelor-forstwirtschaft-und-oekosystemmanagement
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Göttingen
Studiengang: Forstwirtschaft
NC: 2,0
Dauer: 6 Semester / 3 Jahre
Größe: ca. 40 Studierende
Praxisbezug: Im vierten Semester finden 2-3 Exkursionen pro Woche statt.
Zusätzliche Angebote: Ihr könnt das Waldpädagogik Zertifikat während Eures Studiums erwerben.
Besonderheiten: Das Besondere hier an der Hochschule ist die Abwechslung und die Vielfalt der Module. Das Lernen in kleineren Gruppen (Max. 40 Leute in einer Semestergruppe) die Atmosphäre ist dadurch persönlicher und man knüpft engere Kontakte. Wir haben viele Exkursionen verteilt im gesamten Semester, dadurch einen sehr engen Praxisbezug. Im vierten Semester finden einige Projektarbeiten statt, die die Praxisnähe nochmals unterstreichen. Die nicht zu vergessenen guten Berufsaussichten, wenn man in den klassischen Forstdienst möchte.
Wohnsituation: Die Wohnsituation ist bescheiden. Klar, man findet immer irgendwo eine Möglichkeit. Allerdings sind die Preise hier doch höher als in anderen Uni-Städten. Eine gute Alternative sind die Studiwerke, wenn man sich früh genug anmeldet, bekommt man auch eine Zusage.
Studentisches Leben: Das studentische Leben ist abhängig von deiner Person. Ich persönlich habe fast nur Forsti/Arbo- Freunde hier in Göttingen. Wir halten uns oft in Campusnähe auf (Kellnerweg, Kneipe, Botan. Gärten). Ansonsten kann das Leben in Gö schon vielfältig sein, man hat ja jede Menge zu erkunden (Kiessee, Kneipen in der Stadt).
Link zur Homepage: https://www.hawk.de/de/studium/studiengaenge/bsc-forstwirtschaft-goettingen
Hochschule Rottenburg
Studiengang: Forstwirtschaft
NC: 2,2-2,7
Dauer: 7 Semester (6 Theorie Semester und 1 Praxis Semester) / 3 ½ Jahre
Größe: unbekannt
Praxisbezug: Zumindest in den ersten Semestern ca. 2x/Woche Übungen oder Exkursionen im Lehrwald. Später etwas weniger. I.d.R. mind. 2 größere Tagesexkursionen im Semester. Im Sommer öfter als im Winter.
Zusätzliche Angebote: Im Zuge Eures Studiums bieten die Wahlmodule eine große Auswahl an Zusatzangeboten, u.a. der Jagdschein kann absolviert werden, es gibt einen Seilklettertechnik A-Kurs, einen Vorbereitungskurs FLL-zertifizierter Baumkontrolleur und Ihr könnt die Ausbildereignung für Berufs-und Arbeitspädagogik bekommen.
Besonderheiten: Sehr kleine und familiäre Hochschule. Lehrwald direkt an den Campus angrenzend. Sehr schöne Hochschule mitten im Grünen. Lange Tradition des Studiengangs – ziemlich ausgereift. Vergleichsweise viele Übungen und Exkursionen im Wald. Jagdmöglichkeiten im Lehrrevier. Alle Forststudenten können im Rahmen des Studiums den Jagdschein mitmachen (keine begrenzten Plätze). Sehr auf Revierleitung ausgelegt.
Wohnsituation: Im Großraum Stuttgart, deshalb nicht ganz billig. Aber deutlich günstiger als Tübingen. Nur sehr begrenzte Wohnheimplätze, aber viele private WGs (meistens zwischen 300-400€). Bei rechtzeitiger Suche (ggf. Auch schon vor Zusage der Hochschule) ist auf jeden Fall etwas zu finden. Wohnungen gibt es auch, meistens aber eher in einem Teilort. Dort gibt es dann auch eher etwas, wo Hunde erlaubt sind. Das ist in den WGs in der Innenstadt öfter das Problem.
Studentisches Leben: Rottenburg ist eine kleine Stadt. Verhältnismäßig wohnen dort viele Studenten, hauptsächlich von der HFR. Viele kulturelle Angebote wie in großen Studentenstädten gibt es nicht (nur eine Handvoll Bars, keine Disco etc.). Dafür findet das Studentenleben oft in WG-Gärten, am Lagerfeuer oder am Neckar/Baggersee statt. Wer Lust auf mehr hat, fährt nur 10 min mit der Bahn nach Tübingen.
Link zur Homepage: https://www.hs-rottenburg.net/studium/bsc-forstwirtschaft/
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT)
Studiengang: Forstingenieurwesen
NC: 2,2-2,5
Dauer: 7 Semester / 3 ½ Jahre
Größe: unbekannt
Praxisbezug: Normalerweise mindestens 1x pro Semester auf Exkursion tw. auch 2x oder noch öfter, dann aber einige davon als Eintagesexkursion (Sägewerk, Pflanzgarten o.ä.)
Zusätzliche Angebote: Ihr könnt im Zuge dieses Studienganges den Jagdschein und das Waldpädagogik Zertifikat erwerben
Besonderheiten: Wir werden sehr speziell auf den weiteren Berufsweg als Revierleiter in der bay. Forstverwaltung oder den Staatsforsten vorbereitet. Durch das Zentrum Wald und Holz entstehen auch gewisse Symbiosen mit der LWF und der TUM.
Das Besondere ist die familiäre Atmosphäre zwischen den Professoren und den Studierenden, sowie die Nähe zum Wald und der Praxis.
Wohnsituation: Schon kritisch, in Freising selbst relativ teuer. Im Umland dann günstiger, aber halt auch mit gewissen Entfernungen zum Campus verbunden.
Studentisches Leben: Durch den Campus mit TUM und HSWT ist viel los. Studentenpartys, Verbindungsfeiern, Festivals und Feste in der Umgebung.
Link zur Homepage: https://www.hswt.de/hochschule/organisation/fakultaeten/wald-und-forstwirtschaft
Die verschiedensten Faktoren können darüber entscheiden, welche Forst-Uni oder Hochschule am besten für Euch geeignet ist. Wir hoffen, dass unser Artikel Euch eine gute Starthilfe gibt! Wenn Ihr noch offene Fragen habt, schreibt sie in die Kommentare! Im nächsten Teil dieser Reihe geht es dann darum, was Ihr mit einem Forststudium machen könnt.