AdWidK – Bärlauchpesto

Es ist endlich so weit – die schönste Zeit des Jahres hat begonnen. Das ist weder die Weihnachts- noch die Karnevalszeit, die Rede ist natürlich von der Bärlauchsaison.
Falls noch nicht geschehen, macht Euch auf in den Wald und sucht nach Bärlauch. Worauf Ihr dabei achten müsst, haben wir hier schon einmal für Euch zusammengefasst.

Bärlauch im März.

Wenn Ihr früh dran seid und der Bärlauch noch ganz zart und frisch aus dem Boden sprießt, könnt Ihr ihn in seiner intensivsten Form genießen. Der Geschmack ist recht stark und manche Pflanzen sind sogar noch richtig scharf. Ihr braucht im März also grundsätzlich etwas weniger vom Bärlauch als später im Jahr!

Eine gute Hand voll Bärlauch reicht aus!

Nachdem es letztes Mal bereits eine spezielle Zitronen-Bärlauch Butter gab, gibt es dieses Jahr ein wunderbares Bärlauchpesto von uns. Auch dieses mal wieder mit ein paar kleinen Besonderheiten gespickt, damit Ihr den besonderen Spice bekommt!

Ihr braucht:

  • circa 10 Blätter Bärlauch
  • circa 1 Packung Parmesankäse (150g) (Ja, wirklich eine ganze Packung!)
  • 50 g Pinienkerne
  • circa 150 g getrocknete Tomaten
  • Saft einer ½ Zitrone
  • Olivenöl
  • Salz
Alles parat?

Alles parat für’s Bärlauchpesto? Dann geht’s los!

  1. Die Pinienkerne in einer Pfanne rösten. Dazu braucht es kein Öl, aber viel von Eurer Aufmerksamkeit, da die sehr schnell anbrennen. Goldbraun sollten sie sein, dann ist das Aroma am intensivsten.
  2. Parmesan reiben.
  3. Bärlauch waschen. Protipp: Eine Salatschleuder ist dabei eine tolle Hilfe!
  4. Bärlauch und Pinienkerne in einen Mixtopf.
  5. Mixen.
  6. Nun gebt Ihr einfach so lange die anderen Zutaten hinzu, bis Euch Euer Pesto gut schmeckt. Zwischendurch also immer wieder mixen und abschmecken. Das Salz und die Zitrone am besten erst zum Schluß zum Verfeinern dazu geben. Mit Öl und Parmesan nicht geizen!

Das Bärlauchpesto schmeckt gut zu Nudeln, wir streichen uns das aber auch gerne mal aufs Brot. Aber nur, wenn man in nächster Zeit keinen fremden Menschen zu nah kommt. Der Bärlauch hat einen ähnlichen Effekt auf euren Atem wie Knoblauch. Übrigens: Wenn Ihr das Pesto in ein Glas füllt und es mit Olivenöl bedeckt, bleibt es länger haltbar!

Wir wünschen euch viel Erfolg beim Bärlauch sammeln, Nachkochen und vor allem einen guten Appetit!

Garniert mit frischen Tomaten schmecken die Nudeln besonders gut!
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