Holz ist ein unglaublich vielseitig verwendbarer Rohstoff und aus unserer heutigen Welt kaum wegzudenken. Holz wird zum Bauen in Konstruktionen wie z.B. Dachstühlen, in Fachwerkhäusern oder auch im Schiffsbau eingesetzt. Im Innenausbau wird Holz für Fußböden, Verkleidungen und für die Herstellung von Möbeln genutzt. Holz kann zu Papier oder auch Dämmstoffen weiterverarbeitet werden und wird weiterhin auch als thermische Energiequelle, also zum Heizen genutzt. Wie die Holznutzung zum Klimaschutz beiträgt und wie Ihr durch eine nachhaltige und bewusste Verwendung einen Teil dazu beitragen könnt, erfahrt Ihr in diesem Artikel.
Während ihres Wachstums entziehen Bäume der Atmosphäre CO2. Dieses wandeln sie bei der Photosynthese in Kohlenstoff, der im Holz gespeichert wird, und Sauerstoff, der freigesetzt wird, um. Das Treibhausgas CO2 wird also zu einem Teil durch den Wald aufgenommen und umgewandelt. Damit ist der Wald grüne Lunge, Kohlenstoffsenke und aktiver Klimaschützer.
Wusstest du schon…?
Jeder Kubikmeter Holz, der im Wald zuwächst, entzieht der Luft eine Tonne CO2. Dabei werden 250 kg Kohlenstoff im Holz, der Rinde, in Ästen, Blättern und den Wurzeln gebunden und 750 kg Sauerstoff freigesetzt.
Wichtig ist es auch schon im Vorfeld zu wissen, dass der Wald aber auch leider nicht das Allheilmittel in Bezug auf den Klimawandel ist. In Deutschland werden pro Jahr rund 858 Mio.t CO2 ausgestoßen. Der Wald kann aber nur 126 Mio. t CO2 binden: Der Wald kann also die Atmosphäre momentan nur mit 14,7% entlasten.
Wie kann dann eine Holznutzung gut fürs Klima sein?
Der Kohlenstoff im Holz der Bäume ist dort nicht für immer gebunden, sondern wird beim Absterben von Bäumen und der Verrottung von Holz wieder freigesetzt. Durch eine nachhaltige und naturgemäße Forstwirtschaft kann neben der Speicher- und Senkenfunktion des Waldes auch durch die Holznutzung weiterhin das klimaschädliche CO2 gebunden und eingespart werden. Bei der Weiterverarbeitung von Holz zu Möbeln oder Dachstühlen wird der einst durch den Baum gebundene Kohlenstoff weiter gespeichert. Alte Fachwerkhäuser oder Möbel von den Großeltern sind damit uralte Speicher von Kohlenstoff.
Ein weiterer Vorteil der Holznutzung: Die Substitutionsfunktion?
Es geht also immer darum, möglichst wenig CO2 freizusetzen. Dies kann auch erreicht werden, indem man Stoffe, die problematisch für das Klima sind, durch Holz ersetzt. Die Baustoffe Beton, Stahl oder Aluminium sind in ihrer Herstellung wesentlich klimaschädlicher als die Verwendung von Holz (stoffliche Substitution). Endliche fossile Energieträger wie Öl, Gas oder Kohle sind für einen wesentlichen Anteil der Treibhausgase verantwortlich. Stattdessen kann Holz für die Energiegewinnung durch Verbrennung genutzt werden (energetische Substitution). Die Verwendung von Holz als Brennstoff ist übrigens klimaneutral. Bei der Verbrennung wird der gleiche Betrag des einst aufgenommenen CO2 wieder freigesetzt und kein zusätzliches produziert. Der Einsatz von Holz als Ersatz für andere Baustoffe oder Heizmittel ist also klimafreundlich!
Wusstest du schon…?
In der Hamburger Hafencity hat der Baustart von Deutschlands höchstem Holzhaus begonnen. Mit dem 65 m hohen Gebäude sollen auch neue Maßstäbe für ein ökologisches Bauen gesetzt werden.
Natürlich ist auch Holz nur in einem begrenzten Rahmen verfügbar und langfristig nutzbar. Wichtig ist daher eine nachhaltige und naturgemäße Forstwirtschaft zur Sicherung des Waldes, seiner vielfältigen Funktionen und zur Rohstoffproduktion, sowie eine möglichst langfristige Nutzung von Holzprodukten. In anderen europäischen Ländern finden ganz andere Formen der Forstwirtschaft als hier in Deutschland statt. Diese sind noch eher mit einer Kahlschlagwirtschaft vergleichbar. In vielen Teilen der Welt findet auch immer noch eine großflächige Zerstörung von Wäldern und Raubbau statt. Unter diesem Link findet Ihr ein englischsprachiges Dokument, indem weitere Informationen zur weltweiten Waldzerstörung enthalten sind.
Wie erkennt man faires Holz?
Um zu erkennen woher Holzprodukte stammen, gibt es zwei Siegel und Zertifizierungsformen: PEFC und FSC. Diese setzen sich für eine nachhaltige Forstwirtschaft ein. PEFC hat beispielsweise eine Zertifizierungskette, in der Unternehmen die Holzprodukte verkaufen, nachweisen müssen, dass alle bei der Herstellung beteiligten Unternehmen ebenfalls zertifiziert sind. Damit werden in der Produktion soziale, ökologische und ökonomische Werte gesichert.
Was könnt Ihr tun?
Nutzt Holz bewusst. Achtet beim alltäglichen Einkauf von Holzprodukten auf Zertifizierungssiegel und erhöht die Nutzungsdauer von Holzprodukten. Der Einkauf bei einem skandinavischen Groß-Möbelhersteller ist zum Beispiel nicht sonderlich empfehlenswert. Das Holz für die Möbel stammt zu einem großen Teil aus Skandinavien und Osteuropa, in denen das Holz in Form von Kahlschlägen gewonnen wird. Dieses Holz ist meist nicht zertifiziert und die Massenproduktion fördert meist nur eine geringe Nutzungsdauer der Möbel oder Holzprodukte. Wesentlich schöner ist es da doch, alte Möbelstücke mit Geschichte weiterzunutzen oder vielleicht auch selber zu bauen.
Außerdem könnt Ihr durch ein bewusstes Konsumverhalten, z.B im Bereich der Ernährung, dazu beitragen oder eben verhindern, dass für Landwirtschaft oder Futtermittelproduktion Waldflächen, oftmals in Südamerika, abgeholzt werden.
Wusstest du schon…?
Im sogenannten Cluster Forst und Holz, welches den Arbeitsplatz rund um die Herstellung und die Weiterverarbeitung von Holz abbildet, sind über 1 Millionen Menschen in Deutschland beschäftigt. Darunter fallen die holzbearbeitende Industrie (Sägewerke), holzverarbeitende Industrie (Möbelindustrie) und auch Verlagsbetriebe, Papierherstellung etc. Die Verarbeitung von Holz ist hauptsächlich im ländlichen Raum angesiedelt und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des ländlichen Raums.
Wir hoffen, wir konnten Euch von dem tollen Rohstoff Holz überzeugen und Euch anregen, in Zukunft einfach bewusst auf Holzprodukte zurückzugreifen. Erzählt uns gerne, wie Ihr Holz nutzt und ob Ihr noch andere Ideen habt, die jede:r unterstützen kann!
Bis bald im Wald!
Quellen:
BMEL – Holz – Nachwachsender Rohstoff Holz
Bäume: Rohstoff Holz – Pflanzen – Natur – Planet Wissen (planet-wissen.de)
Cluster Forst & Holz – Forstwirtschaft in Deutschland (forstwirtschaft-in-deutschland.de)
Holzverwendung ist Klimaschutz – waldwissen.net
https://literatur.thuenen.de/digbib_extern/dn057044.pdf
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland#treibhausgas-emissionen-nach-kategorien
Vorlesung Waldnaturschutz Prof. Dr. Schuldt Georg-August-Universität Göttingen
Ute
24. März 2021 — 08:52
Dies ist ein sehr guter und informativer Artikel. Besonders gefallen mir die kleinen „Störer“ Wusstest du schon… ?? Hilfreich finde ich auch immer die Verlinkungen, um dann gezielt weitere Informationen zu erhalten.
Fazit: ihr schlaut mich hier mit euren Artikeln und Beiträgen jederzeit auf..
Danke dafür
Jan
24. März 2021 — 10:11
Im Artikel steht, dass Holz als Brennstoff klimaneutral ist. Aber sind fossile Energieträger, wie beispielsweise Erdöl, dann nicht auch klimaneutral? Das ist ja schließlich irgendwann auch einmal aus abgestorbenen Gehölzen usw. entstanden.
Jan
28. März 2021 — 16:57
Die wichtige Frage dabei ist, wie lange der Co2 Kreislauf dabei dauert. Klar, wenn wir uns einen Zeitraum von Millionen Jahren anschauen, könnte man so argumentieren. Während die Fossilen Energieträger aber heutzutage kein Co2 mehr binden tun unsere Wälder das ja aktuell jederzeit.
Allerdings muss man auch sagen, dass die Aussage im Text eine Vereinfachung ist. Wenn man es genau nimmt, muss man verschiedene Faktoren beachten. Der Wikipedia Artikel zur Klimaneutralität gibt da einen ganz schönen Überblick:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimaneutralit%C3%A4t
Clemens Ratte-Polle
5. April 2021 — 17:50
Hier ist #Greenwashing am Werke.
Forst ist nämlich kein Umweltschutz, kein Klimaschutz, kein Tierschutz.
Die AgrarLobby, welche Milliarden € Subventionen pro Jahr kassiert, lenkt ab vom selbstgemachten Problem.
„Nachhaltigkeit“ ist NICHT Umweltschutz.
Profit steht VOR Naturschutz, Tierschutz, Klimaschutz.
DAS wird nicht verraten…. o_O
Nachhaltigkeit als FakeNews:
https://www.facebook.com/OsnaOeko/posts/4040897285925209
Und WER hat diese Profitgier?
Die größten Privatwaldbesitzer allesamt Adelsfamilien.
Top 1 in DE : Thurn und Taxis, Bayern.
http://www.wald-prinz.de/waldbesitzer-wem-gehort-der-wald/665#größten
Landwirtschaftliche Subventionen für Thurn und Taxis?
2010: „…Unternehmer Albert von Thurn und Taxis … 500 reichsten Menschen der Welt … für die Betriebe des Fürstenhauses mehr als eine Million Euro Fördergeld.“
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/agrarsubventionen-prinzip-nimmersatt-grosskonzerne-sahnen-ab-1.936688
Die industrielle Forstwirtschaft ist wie die industrielle Massentierhaltung.
Bäume werden in ihrer „Kindheit“ gefällt, getötet – auch bei ALLEN Nutztierarten.
Eine Baumjugend dauert 200-300 Jahre.
Monokulturen sind wie Vermaisung.
Der Baum-Freistand mit Lichtmast führt zu krankheitsanfälligen Bäumen.
https://twitter.com/PeterWohlleben/status/1174048900103249921
Holznutzung nachhaltig??? Blödsinn!
2015 lag der Holzverbrauch in Deutschland bei 150,4 Millionen m³. Davon wurden 71,8 Millionen m³ energetisch genutzt: verbrannt, verheizt.
https://www.grube.de/blog/der-wald-in-zahlen/
Fichtenplantagen, also industrieller Forst, verursacht mehr CO2 als er speichert.
Es geht dabei nicht um Wald oder Umweltschutz oder grüne Romantik, sondern um Forst, Plantagen, Monokulturen, Artensterben, Humusvernichtung, Profitgier.
Wälder speichern mehr CO2 in Totholz und Humus als in oberirdischer Biomasse.
https://www.thuenen.de/de/infothek/presse/pressearchiv/pressemitteilungen-2014/deutsche-waelder-speichern-mehr-kohlenstoff-als-vor-20-jahren/
Holzfeuer sind immer schädlich:
Frontal21, ZDF: Brennholz ist nicht „#klimaneutral“, „nachhaltig“, #Klimaschutz, umweltfreundlich, sondern schlimmer als #Erdöl.
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/holzverbrennung-100.html
Holz-Heizung ist nicht besser als Kohle.
KAMINÖFEN: #Luftverpester Holzofen.
So genannte Einzelraumfeuerungsanlagen tragen stark zur Luftbelastung bei.
https://www.spektrum.de/video/klimaziele-luftverpester-holzofen/1643672
Wie immer werden die kleinen Waldbauern vorgeschoben, ausgenutzt, in Landwirtschaftsverbänden, wo die Reichen das sagen haben, so dass eben die reichen Landwirte und Forstbesitzenden immer wieder die meisten Subventionen bekommen.
Muss das sein?
Morgen werden Klöckner und die ForstLobby abermals Milliarden fordern für einen angeblichen „klimafesten Waldumbau“.
Doch es werden aktuell Buchen und Eichen geerntet ÜBERAll – schaut hin! Weil der Holzpreis hoch ist.
Überall sterben Fichten zusätzlich, der Wald stirbt!
Waldsterben 2.
Wiederaufforstung??
Bald werden sie wieder Nadelbäume anbauen, mit gebietsfremden Arten wie Douglasie, mit denen unsere Tierwelt nichts anfangen kann – von uns bezahlt. o_O
Ewiges Kapital-Wachstum als Ideologie zerstört global alles Leben.
Auch wir hier leben in „Kulturlandschaften“, von Menschen gemachten Plantagen, welche Gewinn abwerfen sollen.
Wir müssen endlich dem wuchernden Kapital Grenzen setzen!
Die Rote Linie beim Hambacher Forst zeigt es uns:
Natur verteidigen! Für Umweltschutz kämpfen!
Das Klimaextrem ist die globale Folge kapitalistischer Extreme!
Es ist wie wucherndes „Unkraut“ – und was macht man damit…?
Politisches Wählen reicht nicht mehr!
Also lassen wir uns nicht einlullen von der industriellen Agrar-Propaganda!
Jan
6. April 2021 — 11:22
Also ich freue mich generell, dass du deine Aussagen mit Quellen belegst, allerdings muss ich gestehen, dass mir dennoch nicht ganz klar ist, was du sagen möchtest. Vielleicht kannst du dein Anliegen nochmal kurz in einem Satz zusammenfassen, dann kann ich besser nachvollziehen, worauf du hinaus möchtest!
Falls du dich generell gegen die Nutzung von Holz zugunsten des Naturschutzes aussprechen möchtest, können wir dein Anliegen sehr gut verstehen. In einer idealen Welt könnte der Mensch existieren ohne zu konsumieren und dann die Natur unangetastet lassen.
Leider sind wir nunmal abhängig von verschiedensten Gütern, der nachwachsende Rohstoff Holz ist eines davon. Unserer Meinung ist es aber wesentlich besser Holz zu nutzen, als andere, noch schädlichere Materialien.
Glücklicherweise gibt es mittlerweile auch viele Wege, wie man Holznutzung und Naturschutz miteinander in Einklang bringen kann. Natürlich müssen bei so einem Kompromiss immer an einigen Stellen Abstriche gemacht werden. Aber wir werden die Gesellschaft nicht auf einen Schlag komplett zu recyclenden Vegetariern machen können. Und bis es so weit ist, wollen wir hier aufzeigen, wie Forstwirtschaft und Naturschutz auch parallel funktionieren können.
Beste Grüße,
Jan
Walter Milacek
31. August 2021 — 21:07
Sie haben leider vollkommen Recht. Bestes Beispiel ist der Pfälzer Wald rund um Kaiserslautern.
Hier wird abgeholzt aus rein wirtschaftlichen Gründen.
Und ganz schlimm seit die Holzpreise extrem gestiegen sind.
Nur es interessiert in Wirklichkeit niemanden.
Der Wald in Deutschland hat keine Chance mehr.
Leider.
Olli Fant 🐘
25. April 2021 — 11:38
Danke sehr für Eure Mühe, diese Informationen leicht verständlich aufzubereiten.
*Ganz unbescheiden aber noch einige anspruchsvolle(!) Nachfragen: *
❑ Auf welches Kalenderjahr beziehen sich die Angaben von 858 Mio.t/a CO2-Emission und 126 Mio.t/a CO2-Assimilation?
❑ Handelt es sich bei der CO2-Assimilation um brutto Zuwachs oder netto nach Abzug von Holz-Entnahmen?
❑ Wird entnommenes und verbranntes Holz korrekter Weise auf der Seite der CO2-Emissionen negativ bilanziert oder als scheinbar »klimaneutral« schöngerechnet unterschlagen?
❑ Wie werden dabei Exporte & Importe von Holz inkl. dessen Produkte wie Papier oder Zellstoff etc. bilanziert?
❑ Wie steht es nach Dürrejahren & Kalamitäten aktuell tatsächlich um die CO2-Bilanz der Forstwirtschaft?
Olli Fant 🐘
25. April 2021 — 12:01
[META]: Diese Fragen sind in ganzer Tiefe wahrscheinlich Stoff für einen eigenen Blog-Artikel – wenn nicht sogar eine höchst anspruchsvolle Masterarbeit!
Olli Fant 🐘
25. April 2021 — 11:46
Interessieren würde mich noch, wie viel CO2 jährlich pro Hektar Wald als Zuwachs assimiliert wird, und zwar jeweils z.B. für typischen Mischwald, Buchen, Eichen, Nadelholz-Plantagen etc. und je nachdem, ob es sich um stabile Altbestände handelt, oder um jüngere Aufforstungen (etwa nach ≈ 5 Jahren initial verdichtetem Aufwuchs).
Außerdem welchen Schwankungen der jährliche Zuwachs abhängig von der Witterung unterliegt und insbesondere, ob während der letzten Dürrejahre und nach Verlust durch Kalamitäten überhaupt noch eine Netto-Zuwachs verzeichnet werden kann?
Olli Fant 🐘
25. April 2021 — 11:53
CO2 besteht zu 12/44 ≈ 27% aus Kohlenstoff und 32/44 ≈ 73% aus Sauerstoff.
➯ Bei der Assimilation werden also pro Tonne CO2 tatsächlich 273 kg Kohlenstoff gebunden und 727 kg Sauerstoff freigesetzt (wenn man es wissenschaftlich auf 3 Stellen genau nimmt). 🐜
Thomas Karbowski
27. Mai 2021 — 20:29
Gut zu wissen, dass die Baustoffe Beton, Stahl oder Aluminium in ihrer Herstellung wesentlich klimaschädlicher als die Verwendung von Holz sind. Mein Onkel möchte einen eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Deshalb hat er sich dafür entschieden, sein Haus auf dem Lande aus Holz statt aus Beton bauen zu lassen.
Kathi Seibert
5. Juli 2021 — 18:58
Ich möchte einige neue Holzmöbel. Dafür arbeite ich mit meiner Tischlerei zusammen, und möchte, dass das Holz auch eine gute Ökobilanz hat. Interessant, dass es dafür zwei Zertifizierungsformen gibt, an denen man „faires“ Holz erkennt.
Walter Milacek
31. August 2021 — 21:01
Dann schaut Euch mal an was rund um Kaiserslautern mit dem Pfälzer Wald passiert. Es wird aus reiner Profitgier abgeholzt was das Zeug hält. Noch nie wurden soviel und schnell gesunde Bäume egal ob Buche oder Eiche abgeholzt.
Die Wirklichkeit ist das die Kommunen ihre Defezite ausgleichen wollen.
Irgendwie stimmt die Rechnung für den Wald nicht. Obwohl durch Klimawandel und Borkenkäfer der Wald stirbt werden um so mehr gesunde Bäume abgeholzt.
Eigentlich müsste ja das Gegenteil der Fall sein.
Es ist mehr als augenscheinlich das nur gesunde und zu viele Bäume gefällt werden und es interessiert niemanden.
Das ist leider traurige Realität.